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Hilfe für traumatisierte Kinder

Der Stiftungsfonds »Hilfe für traumatisierte Kinder«

Krieg, Flucht, Gewalt, Armut, Missbrauch und Ausbeutung führen dazu, dass Kinder nicht nur körperlich, sondern auch psychisch leiden. Ziel des Stiftungsfonds »Hilfe für traumatisierte Kinder« ist es, langfristig mit den Erträgen Traumahilfe in vielen terre des hommes-Projekten auf der ganzen Welt zu fördern. Nur so erlangen Kinder mit traumatischen Erlebnissen ihre seelische Gesundheit wieder, bauen Resillienzen auf und können in ein normales Leben zurück kehren.

Traumahilfe ist im besten Sinne Hilfe zur Selbsthilfe

Traumahilfe ist im besten Sinn »Hilfe zur Selbsthilfe«, weil die Menschen nach der Behandlung ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen und sich für ihre Rechte und Interessen einsetzen können. 

Dank der guter Betreuung und Therapieangebote gewinnen traumatisierte Kinder neues Selbstbewusstsein, bauen wieder soziale Beziehungen auf und setzen sich für ihre Rechte und Interessen ein. Dafür werden einheimische Fachkräfte ausgebildet, die mit kulturell angepassten Methoden arbeiten. Unsere Partner vor Ort leisten Hilfe zur Selbsthilfe. So können diese Kinder ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen.

Die Gemeinschaftsstiftung terre des hommes hat den Stiftungsfonds »Hilfe für traumatisierte Kinder« aufgelegt

Der Stiftungsfonds Hilfe für traumatisierte Kinder ist auf viele Jahrzehnte ausgelegt. Sein Ziel ist, Kindern in Krisen zu helfen, ihre seelischen Belastungen abzubauen. Mit den Erträgen des Fonds werden zukünftige Projekte finanziert. Unsere einheimischen Partnerorganisationen bleiben mit dem langfristigen Ansatz der Gemeinschaftsstiftung auch in Zukunft handlungsfähig.


Projekte, die zurück ins Leben helfen:

Ihre Zustiftung oder Einzelstiftung ist ein guter Weg, auch in Zukunft solche Projekte wie diese zu fördern:

Ein Fenster zum Leben öffnen

Chanthy, 6 Jahre alt, zog mit ihrer Mutter in Phnom Penh ins Cambodian Women´s Crisis Center um. Sie lebte mit ihrer Familie auf einem Boot, mit dem der Vater Touristen auf dem Tonlesap fährt. Sie war allein, als der Nachbar aufs Boot kam und sie sexuell missbrauchte. Die Mutter wandte sich an die Polizei. Im Krisenzentrum wurden beide von einem Therapeuten betreut. Chanthys Reaktion war zunächst abweisend gegenüber jedem Mann. Jetzt geht es ihr dank der Therapie wieder gut und Mutter und Tochter konnten in eine eigene kleine Wohnung einziehen, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Kambodscha: Wieder Hoffnung schöpfen – eine wesentliche Voraussetzung für seelische Gesundung

Hilfe für Kinder und ihre Familien in der ländlichen Grenzregion zu Thailand.

Die Folgen der 30-jährigen Schreckensherrschaft der Roten Khmer sind in Kambodscha immer noch spürbar. Das Klima von Angst und gegenseitigem Misstrauen überträgt sich auch auf nachfolgende Generationen. mehr...

Südostasien: Länderübergreifende Hilfe für traumatisierte Kinder und ihre Familien

Großprojekt zur Ausbildung und Vernetzung von Psychologen in Thailand, Burma, Kambodscha und Indonesien. 6.000 Frauen und Kinder sowie 1.000 Männer werden unterstützt, die Folgen ihres Traumas zu überwinden. mehr...

Guatemala: Selbstbewusstsein und Identität wiedererlangen

Erst 1996 ging der 36-jährige brutale Bürgerkrieg in Guatemala zu Ende. Ihm fielen mindestens 150.000 - meist Ureinwohner - zum Opfer. Viele Menschen verschwanden spurlos. mehr...

Mit Ihrer Zustiftung geben Sie traumatisierten Kindern Lebensfreude zurück. Gern beraten wir Sie, wie Ihr Vermögen im Stiftungsfonds Hilfe für traumatisierte Kinder sinnvoll helfen kann.

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