Osnabrücker helfen – machen Sie mit!

Am 6. März 2014 eröffnete die Gemeinschaftsstiftung terre des hommes den Stiftungsfonds »Sauberes Wasser – ein Kinderrecht«. Rund 200 Osnabrücker erlebten im Osnabrücker Schloss die feierliche Vorstellung des Fonds im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums von Knüppe, Huntebrinker und Partner.

Mit dem Stiftungsfonds »Sauberes Wasser – ein Kinderrecht« setzt sich die Gemeinschaftsstiftung terre des hommes dafür ein, Kinder in Lateinamerika, Afrika und Asien mit sauberem Wasser zu versorgen. Eine Zustiftung in den Fonds gibt Generationen von Kindern Zugang zu sauberem Wasser  und schützt die Umwelt.

Die Erträge tragen zum Erhalt von Ökosystemen bei und finanzieren Projekte für sauberes Trinkwasser, Bildung, Ernährung und Hygiene. Unsere Projektpartner klären über den schonenden Umgang mit Wasser in Flüssen und Seen auf und schaffen für bessere Lebensbedingungen durch sauberes Wasser. Das Stiftungskapital bleibt dauerhaft erhalten und dient langfristig diesem Zweck.

Der Fonds ist Teil des Eigenkapitals der Stiftung und trägt die Zweckbindung »Kinder brauchen sauberes Wasser«. Er ist für Zustiftungen jeder Höhe offen.

Aus seinen Erträgen fördern wir Projekte wie die, die ich Ihnen oben beschrieben habe – es geht immer um das Kinderrecht auf sauberes Wasser. Unser erstes Ziel ist hoch: Wir streben einen Kapitalfonds von einer Million Euro an!

Der neue Stiftungsfonds soll dabei helfen, dass Kinder nicht an Krankheiten sterben müssen, gegen die es bei uns in jeder Apotheke ein Mittel gibt.

Mit dem Fonds möchten wir kambodschanische Fischergemeinden am Mekong, peruanische Kleinbauern und ihre Kinder in den Anden und sambische Schulkinder am Fluss Sambesi in ihrem Kampf um sauberes Wasser, eine gesunde Umwelt und tragfähige Lebensgrundlagen unterstützen.

Weitere Informationen zu unseren Projekten für sauberes Wasser finden Sie hier ...

»Der Zugang zu Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis und ein Kinderrecht«, heißt es in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention.

• Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Weltweit verfügen über 780 Millionen Menschen nicht über sauberes Trinkwasser.
• Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge werden im Jahr 2025 etwa 1,8 Milliarden Menschen in Regionen mit großer Wasserknappheit überleben müssen.
• Der Mangel an sauberem Wasser führt unweigerlich zu Krankheiten. Durch verschmutztes Wasser sterben pro Jahr etwa drei Millionen Menschen; darunter 1,4 Millionen Kinder unter fünf Jahren.
• 80% der Krankheiten in Entwicklungsländern sind auf eine schlechte  und unzureichende Wasserversorgung zurückzuführen.
• Weltweit haben 2,6 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sanitären Anlagen.
• 80% des weltweiten Abwassers landet ungeklärt in Flüssen, Seen und Meeren.