
Mit Ihrer Hilfe für Freiheit und gleiche Rechte!
Mit Ihrer Zustiftung können sich die jungen Menschen weiter aktiv gegen ihre Diskriminierung wehren.
Jetzt Demokratiestifter*in werdenIran, Russland, Afghanistan, China … die Liste der Staaten, die grundlegende Menschenrechte verachten, wird immer länger. Über 70 Prozent der Weltbevölkerung dürfen ihre Meinung nicht mehr frei äußern. Das macht es gefährlich, Gleichberechtigung, Umweltschutz oder soziale Gerechtigkeit einzufordern. Autoritäre Regierungen drohen mit drakonischen Konsequenzen. Viele der zivilgesellschaftlichen Organisationen, mit denen Terre des Hommes weltweit zusammenarbeitet, spüren die zunehmende Repression. Ihre Arbeit wird behindert, verleumdet oder sogar verboten.
Gerade Kinder und Jugendliche leiden unter den Einschränkungen. Darum haben wir einen Stiftungsfonds angelegt, der den Aufbau demokratischer Gesellschaften gezielt stärkt. Gefördert werden Programme zur politischen Bildung, zur Integration von Minderheiten und zur konstruktiven Lösung von Konflikten. Denn nur eine aufgeklärte Zivilgesellschaft kann Demokratie leben und ein menschenwürdiges Miteinander ermöglichen. Verteidigen Sie mit uns die Freiheitsrechte gegen alle Widerstände – für gerechte Teilhabe in Deutschland und weltweit.
Projekte für die Demokratiestärkung
Rechtsextreme und menschenverachtende Positionen haben auch in Deutschland deutlich an Boden gewonnen. Vor allem geflüchtete Menschen werden ausgegrenzt und immer wieder Ziel rassistischer Übergriffe. Das ist eine akute Gefahr für unsere Demokratie, die von Toleranz und Mitbestimmung lebt. Doch anstatt Schutz für diejenigen sicherzustellen, die ihn benötigen, debattiert die Politik fast nur noch über Abschiebungen. Viele Maßnahmen haben das Recht auf Teilhabe von Geflüchteten massiv eingeschränkt. Hinzu kommen Hass, Hetze und nicht zuletzt die enormen Hürden der Bürokratie, die ein Ankommen in Deutschland fast unmöglich machen.
Die Initiative ›Jugendliche ohne Grenzen‹ (JoG) lässt endlich jene zu Wort kommen, die überall Thema sind: junge Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen. Gemeinsam organisieren sie sich in Netzwerken, um ihre Rechte einzufordern und gegen politische Entscheidungen zu protestieren, die über ihre Köpfe hinweg getroffen werden. So machen die Jugendlichen ihre Probleme öffentlich. Terre des Hommes fördert die Initiative seit mehreren Jahren – weil JoG die Migrationsdebatte für eine der wichtigsten Perspektiven öffnet: die der Geflüchteten selbst. Dass alle Stimmen Gehör finden, ist ein wichtiges Merkmal unserer Demokratie.

»Mit JoG kämpfen wir selbst für unsere Rechte. Viele von uns dürfen zwar nicht wählen, aber wir haben Stimmen. Wir gehen zusammen auf die Straße, um der Wut und dem Schmerz Platz zu geben.«