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»Lernen für’s Überleben«: Der Deutsche Stiftungstag in Osnabrück

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen mit mehr als 19.000 Mitgliedsstiftungen richtete seinen jährlichen Stiftungstag in Osnabrück aus. Die Gemeinschaftsstiftung terre des hommes beteiligte sich mit einer Diskussion zum Klimawandel. Mit dabei war auch der Klimaforscher Professor Mojib Latif, Schirmherr des Wasserfonds der Gemeinschaftsstiftung. Er hielt einen Vortrag über den Klimawandel und was wir machen können, um ihn aufzuhalten.

Nach dem Vortrag diskutierten Professor Latif, terre des hommes-Gründer Lutz Beisel und terre des hommes-Vorstand Jörg Angerstein mit Vertretern von Stiftungen, Banken und Universitäten über die Möglichkeiten, durch Umweltbildung für Kinder und Jugendliche den Klimawandel nachhaltig aufzuhalten. Fazit der lebhaften Diskussion: Umweltbildung ist wichtig, um heranwachsende Generationen auf die Bedeutung des Klimawandels aufmerksam zu machen und über die Kinder aös Multiplikatoren die Familien zu erreichen. Bedacht muss dabei werden, dass die Verursacher und Verantwortlichen nicht aus ihrer Pflichten entlassen werden sollten, sich gegen den Klimawandel zu engagieren. Das Podium stellte klar, dass jede und jeder Einzelne in seinem im Alltag direkt etwas zum Klimaschutz beitragen kann, zum Beispiel indem man öffentliche Verkehrsmittel nutzt oder sich im eigenen Pkw persönliche Tempolimits setzt. Nur durch ein drastisches Umdenken könne das Klimaziel von Deutschland, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, noch erreicht werden, so Prof Latif.

Professor Latif bietet gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern eine Lernplattform zum Thema Klimawandel an. Für Lehrkräfte, Schüler, Studierende und alle Interessierten!